Du triffst eine gute Wahl. Werde Florist:in!

Der erste Schritt ist der Abschluss der obligatorischen Schulbildung. Schon während deiner Schulzeit wird dich aber deine Berufswahl begleiten. Hier siehst du den Weg vom Schnuppern bis zur Lehrvertragsunterzeichnung.

Schnupperlehre finden

Die meisten Ausbildungsbetriebe bieten Schnupperlehren an. Gehe deshalb auf den Lehrstellenfinder, wähle deine Region aus und informiere dich direkt bei den entsprechenden Betrieben zu ihren Schnupperlehrangeboten.

Die meisten Ausbildungsbetriebe bieten Schnupperlehren an. Gehe deshalb auf den Lehrstellenfinder, wähle Deine Region aus und informiere Dich direkt bei den entsprechenden Betrieben zu ihren Schnupperlehrangeboten.

Schicke deine Eltern in die Schnupperlehre

Möchten deine Eltern oder deine Lehrperson mehr über den Beruf erfahren? Am besten machen sie sich ein eigenes Bild des Berufs.
Hier können sie sich für eine After work-Schnupperlehre anmelden (1 bis 1,5 Stunden).

Wie läuft deine Lehre ab?

Verschiedene Wege führen zum Traumberuf Florist:in. Es gibt zwei Modelle:

Lehrbetrieb

Du bist in einem Lehrbetrieb angestellt und arbeitest dort in der Regel an drei Wochentagen. An zwei Tagen besuchst du die Berufsschule. Dazu kommen 12 Tage in Überbetrieblichen Kursen. Diese finden in der Regel in mehrtägigen Blöcken statt.

Internatsmässig geführte Lehrwerkstätten

An der Kantonalen Gartenbauschule Oeschberg in Koppigen und an der Ecole pour fleuriste Lullier in Jussy kannst du die Ausbildung in einer internatsmässigen Lehre absolvieren. Du wirst dort theoretisch und praktisch ausgebildet. Zusätzlich absolvierst du Praktika in verschiedenen Lehrbetrieben.

Hier erfährst du alles, was du
über die Lehre wissen musst.

«Die Lernenden haben fantastische Ideen und inspirieren
mich dadurch immer wieder aufs Neue.»

Hier erfährst du alles, was du
über die Lehre wissen musst.

«Die Lernenden haben fantastische Ideen und inspirieren
mich dadurch immer wieder aufs Neue.»

Hier erfährst du alles, was du über die Lehre wissen musst.

«Die Lernenden haben fantastische Ideen und inspirieren mich dadurch immer wieder aufs Neue.»

Floristiklehre in einem TOP-Ausbildungsbetrieb

Der Schweizer Floristenverband florist.ch ist am 1. Oktober 2023 dem Unterstützungs- und Auszeichnungssystem «TOP-Ausbildungsbetrieb beigetreten. Damit engagiert sich der Verband für eine hohe Ausbildungsqualität in der Floristik. 

Mit dem Zertifikat TOP-Ausbildungsbetrieb, welches die Floristikbetriebe sich erarbeiten können, gibt florist.ch Jugendlichen, Eltern, Lehrpersonen und Berufsberatenden eine Orientierungshilfe, wenn sie sich für eine Lehre in der Floristik entscheiden. Wir fördern damit unsere Ausbildungsbetriebe und stellen so den beruflichen Nachwuchs sicher. 

Bessere Ausbildungsqualität durch das nationale Gütesiegel «TOP-Ausbildungsbetrieb» 

Die einzelnen Floristikgeschäfte des Branchenverbandes florist.ch werden gemäss dem System der Stiftung TOP-Ausbildungsbetrieb in drei Kursstufen ausgebildet, geprüft und anschliessend wird ihnen das Label «TOPAusbildungsbetrieb » verliehen. Dieses Label dient dazu, dass die betrieblichen Ausbildner sich zeitgemäss weiterbilden und den Lernenden der jungen Generation auf Augenhöhe begegnen können. Ausserdem ist das Label dazu da, interessierten Lernenden zu zeigen, dass es sich bei diesem Betrieb um einen besonders engagierten Ausbildungsbetrieb handelt.

TOP-Ausbildungsbetrieb, ein nationales Qualitätslabel. 

Das Label TOP-Ausbildungsbetrieb (TAB) ist ein nationales Unterstützungs- und Auszeichnungssystem, das zur Attraktivität der gewerblichen Berufe beiträgt. TAB unterstützt Betriebe dabei, ihre Ausbildungsqualität zu erhöhen und zeichnet mit einem Zertifikat Unternehmen aus, die sich besonders intensiv bei der Ausbildung von jungen Menschen engagieren. Betriebe, die sich zertifizieren lassen, erhöhen ihre Chancen bei der Rekrutierung von Lernenden. 

Die Stiftung TOP-Ausbildungsbetrieb sensibilisiert Betriebe und deren Ausbildnerinnen und -bildner auf die Erfolgsfaktoren der Ausbildung, bildet sie in Kursen gezielt weiter und stellt Umsetzungsbegleiter an der Front zu Verfügung. Es ist ein ganzheitliches Fördersystem zur Stärkung der betrieblichen Ausbildung. TAB hebt sich insofern von vielen Labels ab, als dass es sowohl die vorhandene Qualität auszeichnet als auch bei der laufenden Weiterentwicklung hilft. Das in der Schweiz bisher in seiner Art einmalige System wurde 2017 durch Alt-Bundesrat Johann Schneider- Ammann mit dem ENTERPRIZE ausgezeichnet und wird vom Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) gefördert und empfohlen.

Ein TOP-Ausbildungsbetrieb

«Das Label TOP Ausbildungsbetrieb zeigt dir, wo du eine
perfekte Lehre absolvieren kannst.»

Ein TOP-Ausbildungsbetrieb

«Das Label TOP Ausbildungsbetrieb zeigt dir, wo du eine
perfekte Lehre absolvieren kannst.»

Ein TOP-Ausbildungsbetrieb

«Das Label TOP Ausbildungsbetrieb zeigt dir, wo du eine perfekte Lehre absolvieren kannst.»

So findest du
eine passende Lehrstelle

Du triffst eine gute Wahl. Werde Florist:in!
Wähle eine Region und suche eine Lehrstelle in deiner Nähe.

So findest du
eine passende Lehrstelle

Du triffst eine gute Wahl. Werde Florist:in!
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Faktencheck

Zur Florist:innen-Lehre gibt es viele Miss­verständnisse, Vorurteile und Gerüchte.
Wir gehen diesen auf den Grund und beantworten hier alle wichtigen Fragen.

Du verfügst über gute handwerkliche und gestalterische Fähigkeiten. Du hast einen ausgeprägten Sinn für Formen und Farben. Du bist kreativ und innovativ. Du kannst gut mit Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen umgehen. Du bist naturverbunden und handwerklich geschickt. Es macht dir Freude, Kundinnen und Kunden zu beraten.

Körperlich solltest du in einer guten Verfassung sein, weil du oft im Stehen arbeitest. Es ist gut, wenn du belastbar bist. Zeiten hoher Arbeitsbelastung, zum Beispiel vor Feiertagen, wechseln sich ab mit ruhigeren Zeiten.

Du arbeitest gerne selbstständig und bist bereit, auch zu Randzeiten und an Wochenenden zu arbeiten.

Floristinnen und Floristen werden in der Deutschschweiz in Cernier, Morges, Basel, Brugg, Lyss, Rorschach, Sursee, Thun und Zürich ausgebildet. Im Tessin ist die Berufsschule in Mezzana. Es ist auch möglich, die Ausbildung in der Gartenbauschule Oeschberg BE oder der école pour fleuriste Lullier GE in der einer Vollzeitschule mit Lehrwerkstätte zu absolvieren. Es finden dann verschiedene Praktikumseinsätze in Blumenfachgeschäften statt.

Dies stimmt nicht mehr. Mit der neuen Lehre, welche im August 2024 startet, wird eine Fremdsprache in den Fachunterricht integriert. Im Verkauf und in der Beratung wird eine zweite Landessprache oder Englisch eingeführt. Welche Sprache es sein wird, entscheidet die jeweilige Berufsschule.

Oft arbeitest du in einem kleineren Geschäft. Als Floristin oder Florist lernst du daher viel fürs Leben: Du wirst rasch selbstständig, lernst dich selbst gut zu organisieren und mit Kundinnen und Kunden in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen umzugehen.

Du arbeitest in einem Ladengeschäft. Dementsprechend richten sich die Arbeitszeiten nach den Bedürfnissen der Kundschaft. Es kann sein, dass du bis 19 Uhr arbeitest. Wie in anderen Dienstleistungsbranchen auch, gibt es in der Floristik Spitzenzeiten, wie beispielsweise der Valentins- und der Muttertag und die Adventszeit. Es kann sein, dass du in diesen Zeiten mehr arbeitest, dies aber mit mehr Freizeit in anderen Perioden kompensieren kannst. Wenn du Vereinsaktivitäten hast, die dir wichtig sind, lohnt es sich, dies frühzeitig beim Lehrbetrieb anzusprechen und zu vereinbaren.

Verschiedene Wege führen zum Traumberuf Florist:in. Es gibt zwei Modelle:

Lehrbetrieb

Du bist in einem Lehrbetrieb angestellt und arbeitest dort in der Regel an drei Wochentagen. An zwei Tagen besuchst du die Berufsschule. Dazu kommen 12 Tage in Überbetrieblichen Kursen. Diese finden in der Regel in mehrtägigen Blöcken statt.

Internatsmässig geführte Lehrwerkstätten

An der Kantonalen Gartenbauschule Oeschberg in Koppigen und an der Ecole pour fleuriste Lullier in Jussy kannst du die Ausbildung in einer internatsmässigen Lehre absolvieren. Du wirst dort theoretisch und praktisch ausgebildet. Zusätzlich absolvierst du Praktika in verschiedenen Lehrbetrieben.

Verschiedene Wege führen zum Traumberuf „FloristIn. Es gibt zwei Modelle.

Ausbildung in einem Lehrbetrieb

Du bist in einem Lehrbetrieb angestellt und arbeitest dort in der Regel an vier Wochentagen. An einem Tag besuchst du die Berufsschule. Dazu kommen 12 Tage in Überbetrieblichen Kursen. Diese finden in der Regel in mehrtägigen Blöcken statt. Du verdienst während der ganzen Ausbildungszeit einen Lohn.

Ausbildung in internatsmässig geführten Lehrwerkstätten

An der Kantonalen Gartenbauschule Oeschberg in Koppigen und an der Ecole pour Fleuriste Lullier in Jussy kannst du die Ausbildung in einer internatsmässigen Lehre absolvieren. Während 24 Monaten wirst du an den Schulen ausgebildet und wohnst in der Regel auch dort. Während 12 Monaten absolvierst du Praktika in verschiedenen Lehrbetrieben. Du verdienst dann nur während der Praktika einen Lohn.

Eidg. Fähigkeitszeugnis EFZ

Floristinnen und Floristen EFZ

verfügen über breites Fachwissen in Botanik, Floristik und Gestaltung, verarbeiten Schnittblumen, dekorieren und pflegen Pflanzen. Dabei beherrschen sie die entsprechenden Techniken und setzen Werkstoffe und Hilfsmittel fachgerecht, ökologisch sinnvoll und nach den Bedürfnissen der Kundschaft ein. Sie beraten die Kundschaft umfassend zu den verschiedensten Anlässen und Gestaltungsmöglichkeiten. Ihr Angebot und ihre Dienstleistungen wissen sie erfolgreich zu präsentieren und zu verkaufen.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

Eidg. Berufsattest EBA

Floristinnen und Floristen EBA verfügen über grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten zur Pflege und Verarbeitung von Schnittblumen und Pflanzen. Dabei beherrschen sie die entsprechenden Techniken und setzen Werkstoffe und Hilfsmittel fachgerecht und ökologisch sinnvoll ein. Sie sind fähig, einen einfachen Verkauf durchzuführen.

Die Ausbildung dauert zwei Jahre.

Mit dem Abschluss des eidg. Berufsattests EBA ist es möglich, in das zweite Jahr der dreijährigen Ausbildung Florist/in EFZ einzusteigen und das eidg. Fähigkeitszeugnis zu erwerben.

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